Canaima

 

Ein Ausflug nach Canaima. Hier befindet sich auch der höchste Wasserfall der Welt - Der Salto Angel

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Canaima

Nach einem kurzen Flug von Tucupita nach Ciudad Guayana, wo einen einen Tankstopp hatten, flogen wir weiter nach Canaima. Der Baumbestand erhöhte sich, je näher wir unserem Ziel waren. Irgendwann erhoben sich unter uns die Tepuis - die Tafelberge.

Zwischen Wolken und Bergen flogen wir in 1000 Meter Höhe hindurch, unter uns sah man nur noch Bäume. Rechts von uns sahen wir dann den höchsten Wasserfall der Erde - den Salto Angel. Eine 180 Grad Kurve zwischen den Tepuis kann schon sehr beeindruckend sein. Flugfest sollte man in jedem Fall sein. Nun war der Salto Angel auf der linken Seite. Wir verließen unsere ohnehin schon knappe Flughöhe und landeten kurz darauf in Canaima. Ca. 200 km von der brasilianischen Grenze, keine Anbindung mit dem Fahrzeug.

Vom Flugplatz liefen wir ca. 5 Minuten und kamen am See mit den Wasserfällen an. Hier stiegen wir in einen motorisierten Einbaum und fuhren an den Wasserfällen vorbei. An der anderen Seite des Sees stiegen wir aus und liefen teilweise durch Wald und über Landwege zum Salto el Sapo. Hier wurde unsere Fotoausrüstung in blaue Säcke verpackt, damit sie unbeschadet auf der anderen Seite des Wasserfalls ankommen, welchen wir gleich hinterlaufen werden.

Beeindruckt von der Natur kamen wir auf der anderen Seite des Wasserfalls an und hatten einen unglaublich schönen Blick auf die Landschaft und den Wasserfall. Nach einer kurzen Kletterei wurden nochmals mit einem fantastischen Panarama belohnt.

Auf dem Plateau des Wasserfalls lagen überall Steinplatten, an denen das Wasser in aller Ruhe vorbeifloss, um dann in die Tiefe zu stürzen. Man kann gar nicht glauben, dass hier in der Regenzeit keine Felsplatten zu sehen sein sollen, sondern alles nur voll Wasser ist. Da gehen mir glatt die Worte anderer Touristen durch den Kopf, die von der Hölle sprachen, als sie hinter dem Wasserfall durchgegangen sind.

Nach ca. weiteren 20 Minuten Fußmarsch, kamen wir an dem zweiten Wasserfall - dem Salto Hacha - an. Hier stürzte schon erheblich mehr Wasser hinab. Ein starkes Grollen war zu spüren. In der Regenzeit wäre der Salto Hacha nicht mehr passierbar. Wieder wurden unsere Kameras eingepackt und ab ging es. Wow, dass war schon was. Die pure Naturgewalt. Völlig nass kamen wir auf der anderen Seite an.

Mit dem Einbaum kehrten wir wieder zurück zum Ausgangspunkt. In dem Camp vor dem Flughafen bekamen wir ein Mittagessen. Dann hatten wir noch Zeit zum Umziehen und zum Shoppen im  Souvenirladen. Auf dem Rückflug nach Isla Margarita durften wir noch einen schönen Sonnenuntergang erleben.

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Canaima
 

Steffen & Susanne

 

 

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